Die Munich Creative Business Week erklärt die allseits beklagte Disruption als Treiber für kreative Problemlösungen.
Munich Creative Business Week
Not macht erfinderisch
So soll das Hüpfnetz von Naiv Studios vor der Alten Pinakothek aussehen | Rendering mcbw public space | © Studio NAIV
12. MUNICH CREATIVE BUSINESS WEEK – mcbw
6.-14. Mai | diverse Veranstaltungsorte
Programm und Tickets
Die mcbw, Deutschlands größter Designevent, macht aus der Not eine Tugend. Eine Maiwoche lang wird die Designszene Bayerns mit internationalen Gästen darüber diskutieren, weshalb man die aktuellen wirtschaftlichen und politischen Umbrüche nicht als Bedrohung sehen sollte, sondern aus ihnen Kreativität für die Lösung der Zukukunftsfragen freisetzen kann. Disruption ist in aller Munde. Da der Mensch zum Verharren neigt, fürchtet er sich zunächst vor jeder Veränderung. Coronakrise, Klimakrise und der Angriffskrieg gegen die Ukraine werden unseren Alltag nachhaltig umkrempeln, nicht abzusehen ist der Einfluss von Künstlicher Intelligenz wie ChatGPT auf unsere Arbeitsplätze und unser Verständnis von Urheberrecht und persönlicher Leistung. »In der Vergangenheit haben auch die Designbranche und die Industrie größere Veränderungen eher als Bedrohung wahrgenommen. Heute wissen wir, es geht beim Design unserer Gesellschaft nicht mehr um Stilfragen, sondern schlicht und einfach ums Überleben«, erklärte Danusch Mahmoudi von Designit bei der Pressekonferenz im Februar und brachte so die Motivation für die Themenwahl auf den Punkt.
Den kompletten Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe. Hier geht es zum Kiosk.
Das könnte Sie auch interessieren:
Abe Frajndlich: Die Ausstellung im Kunstfoyer
»Circus« im GOP Varieté: Kritik und Interview
Das Fahrrad: Die Ausstellung in der Pinakothek der Moderne
Liebe Leserinnen und Leser,
wir freuen uns, dass Sie diesen Text interessant finden!
Wir haben uns entschieden, unsere Texte frei zugänglich zu veröffentlichen. Wir glauben daran, dass alle interessierten LeserInnen Zugang zu gut recherchierten Texten von FachjournalistInnen haben sollten, auch im Kulturbereich. Gleichzeitig wollen wir unsere AutorInnen angemessen bezahlen.
Das geht, wenn Sie mitmachen. Wenn Sie das Münchner Feuilleton mit einem selbst gewählten Betrag unterstützen, fördern Sie den unabhängigen Kulturjournalismus.
JA, ich will, dass der unabhängige Kulturjournalismus weiterhin eine Plattform hat und möchte das Münchner Feuilleton
