In 40 Jahren ist aus einem Uniseminar eine Institution der Musikkulturförderung geworden. Ein hoch auf das Feierwerk!
40 Jahre Feierwerk
Feiern in Werk
40 JAHRE FEIERWERK FESTIVAL
Hansastraße 39 | 16. / 17. Juni | 18 Uhr / 17 Uhr | Tickets: 01806 57 00 70 | Website
Die Studienarbeit eines kulturpädagogischen Projektseminars an der Ludwig-MaximiliansUniversität über Möglichkeiten heimischer Jugendkultur-Förderung war ein voller Erfolg. Schon ein Jahr später ging 1983 daraus der Verein Feierwerk hervor, der Nachwuchskünstler:innen Auftrittsmöglichkeiten und Proberäume schaffen wollte. Man organisierte anfangs Rockzelte, die die Stadtteilkultur mit Konzerten von jungen Münchner Bands bereicherten. Man lud Musiker:innen zum öffentlichen Proben auf dem Marienplatz ein, um den Proberaummangel ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Nach einer kurzen Zwischennutzung konnten die Aktivisten die Mollhalle während des internationalen Jahrs der Jugend als ersten festen Veranstaltungsraum 1985 in der Hansastraße 39 eröffnen. Von dort aus wuchs das Feierwerk zu Deutschlands größtem Jugendkulturzentrum, das mittlerweile vier Konzerträume und eine Galerie betreibt. Mit seinem eigenen Rundfunkprogramm gibt es den Münchner Szenen zudem eine mediale Öffentlichkeit, die medienpädagogisch unterstützt wird.
Den kompletten Artikel finden Sie in der kompletten Ausgabe. Hier geht es zum Kiosk.
Das könnte Sie auch interessieren:
Songs of Gastarbeiter Vol. 2: Die Compilation von Trikont
Muffatwerk: Das 30. Jubiläum
»Musik zum Anfassen« im HochX: Ein Konzert für Kinder
Liebe Leserinnen und Leser,
wir freuen uns, dass Sie diesen Text interessant finden!
Wir haben uns entschieden, unsere Texte frei zugänglich zu veröffentlichen. Wir glauben daran, dass alle interessierten LeserInnen Zugang zu gut recherchierten Texten von FachjournalistInnen haben sollten, auch im Kulturbereich. Gleichzeitig wollen wir unsere AutorInnen angemessen bezahlen.
Das geht, wenn Sie mitmachen. Wenn Sie das Münchner Feuilleton mit einem selbst gewählten Betrag unterstützen, fördern Sie den unabhängigen Kulturjournalismus.
JA, ich will, dass der unabhängige Kulturjournalismus weiterhin eine Plattform hat und möchte das Münchner Feuilleton