Bei seiner Doku-Fiktion »Il buco – ein Höhlengleichnis« vertraut der Kalabrier Michelangelo Frammartino ganz auf die Kraft seiner meditativ-kontemplativen Bilder.

Il buco – ein Höhlengleichnis

Der Schrei des Esels

il buco

»Il buco – Ein Höhlengleichnis« ist in der Vorauswahl für den Europäischen Filmpreis 2022 | © Film Kino text

IL BUCO – EIN HÖHLENGLEICHNIS
Ttalien, Frankreich, Deutschland 2021 | Regie: Michelangelo Frammartino | Mit: Paolo Cossi, Jacopo Elia, Denise Trombin u.a.
93 Minuten | Kinostart: 10. November
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Im Jahre 1961 bricht ein Expeditionsteam aus dem Piemont in den Süden Italiens auf, um die tiefste Höhle Europas zu erforschen. Tatsächlich gelingt es, das 700 Meter unter der Erde gelegene Ende des gigantischen Natur-Gewölbes – den Abgrund von Bifurto – zu erreichen. Regisseur Michelangelo Frammartino nimmt dieses Ereignis zum Anlass für ein außergewöhnliches Kinoprojekt, für das er eine Mischung aus dokumentarischen und Spielfilmelementen gewählt hat. Dabei verwebt Frammartino, der selbst aus Kalabrien stammt, in jener Region, in der sein Film angesiedelt ist, zwei parallel ablaufende Handlungsstränge miteinander …

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