Dach auf dem Boden, Boden an der Wand, hochenergetische Proteinketten und eine Filmkamera als Hauptfigur: das aktuelle Arrangement in bei Britta Rettberg.
Galerie Britta Rettberg
Orientierung ist relativ
TASLIMA AHMED, JEEWI LEE: AN INSTANT LATER
PAUL VALENTIN: ANOTHER ROOM
Galerie Britta Rettberg | Gabelsbergerstr. 51
bis 22. Oktober | Mi–Fr 12–18 Uhr, Sa 11–15 Uhr | Website
Betritt man die Galerie, will man nach links in den Gang abbiegen: magnetisch angezogen von vielversprechenden Klaviertupfern. Aber nichts da, die Dramaturgie sagt, zuerst geht es nach rechts. Und das macht Sinn, wie man später feststellt. Vorsichtig geht man an einer fast bodendeckenden Ziegelfläche vorbei, bis man vor einem Bild steht: bernsteinfarbene Fläche, Stahlrahmen. Man erfährt: Es sind koreanische Bodenbeläge, die die 1987 in Südkorea geborene und in Berlin lebende Künstlerin Jeewi Lee gesammelt und aufbereitet hat. Ein gängiger, bei uns unbekannter Belag aus einer Vielzahl von handgeschöpften Hanji-Papierschichten, mehrfach geölt und poliert.
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