So unübersichtlich, wie es erst aussieht, sind die Verflechtungen der Familien York und Law gar nicht, es ist nur schwierig, die ganzen Gabriels und Gabrielles zu unterscheiden. Ein junger Mann (Andrew) aus London macht sich im Jahr 2019 auf, seinen Vater (Gabriel) in Australien zu suchen. So wie Andrew war 40 Jahre vorher dessen Vater Gabriel aufgebrochen, um wiederum seinen Vater Gabriel zu suchen, der am Ayers Rock verschollen war. Er lernt in Australien Gabrielle kennen. Jochen Schölch inszeniert Andrew Bovells über achtzig Jahre sich erstreckende Familienchronik »Am Ende des Regens«, die zwischen Zeiten und Generationen hin und her springt und Geheimnisse offenbart, die aus Schweigen geboren wurden. Söhne suchen ihre Väter und finden manchmal ein Verbrechen. Und immer regnet es. ||

Metropoltheater | Floriansmühlstr. 5 | 4., 8., 12., 13., 16.–19., 22.–24., 27., 30. Okt. | 20 Uhr | 14., 21., 28. Okt. | 19 Uhr | Tickets 089 32 19 55 33

 


Das könnte Sie auch interessieren: